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Reichweite Frieden

Die Ökumenische FriedensDekade vom 7. bis 17. November 2021

Seit mehr als 40 Jahren engagiert sich die Initiative „Ökumenische FriedensDekade für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Unter dem Motto „Reichweite Frieden“ wollen die Initiatoren 2021 die Frage nach einer alternativen Friedenspolitik in das Bewusstsein rücken. Aber auch Fragen nach wirtschaftlicher und sozialer Gerechtigkeit weltweit oder die Herausforderungen im Klimaschutz sollten thematisiert werden, erklärte Jan Gildemeister, Vorstandsvorsitzender der Ökumenischen Friedensdekade.

Trägerorganisationen der Friedensdekade sind die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) in Bonn und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Außerdem arbeiten Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der evangelischen Landeskirchen und der katholischen Kirche sowie von pax christi, der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej), Pro Asyl, der Aktion Sühnezeichen/ Friedensdienste und des Internationalen Versöhnungsbundes mit.

An den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag finden bundesweit Veranstaltungen, Friedensgebete und Gottesdienste zum Thema statt.

Die Impulspost „Fairständigen“ der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau nutzt deshalb bewusst diesen Dekaden-Zeitraum, um eine gute Streitkultur im Alltag zu fördern und Wege zum Frieden aufzuzeigen. Denn Friedensarbeit zielt auf die Prävention von Gewalt, auf die Förderung einer Kultur des Friedens und die Ermutigung zum Friedensengagement.

Der Frieden Gottes reicht weit und braucht unser menschliches Handeln, um seine Wirkung auf Erden zu entfalten. Das Motto „Reichweite Frieden“ der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade ist daher Hoffnung und Auftrag zugleich“.

Jan Gildemeister ist Vorsitzender des Ökumenischen FriedensDekade e. V. und Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) mit Sitz in Bonn

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